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Citizen Science in Agrarlandschaften

Aktuell erlangt das Format Citizen Science, oder auch Bürgerwissenschaften genannt, immer mehr an Bedeutung für Fragen an der Schnittstelle zur Forschung in Agrarräumen, z.B. zum Erhalt von Biodiversität.

Mädchen mit Tablet im Laub
© AdobeStock Kate Wilcox

Aufgrund der wachsenden Bedeutung wurde das Thema Ende letzten Jahres wieder auf der Tagung der Gesellschaft für Ökologie für Deutschland, Schweiz und Österreich (GFÖ) vertreten. Hierzu organisierte eine Arbeitsgruppe den Workshop: „Citizen Science in Agrarlandschaften – neue Wege in der Agrarforschung mit Citizen Science?“, dessen Ergebnisse in einem Bericht veröffentlicht wurden.

Die im Bericht zugrundeliegenden Arbeiten sind Bestandteil der MonViA-Citizen Science Arbeitspakete, die sich mit der Bereitschaft zur Umsetzung von Citizen Science durch Akteure der Agrarräume beschäftigen. Die Veröffentlichung ist auf der MonViA Webseite hier zu finden. Eine gute Zusammenfassung des Berichts bietet ebenfalls der folgende Blog Beitrag: https://www.citizen-science.at/blog/alle-jahre-wieder-ist-citizen-science-auf-der-gfoe-vertreten

Als visuelles Extra und als Dankeschön an die beteiligten Freiwilligen, stellt die Arbeitsgruppe ein Poster zur biologischen Vielfalt im Garten, in der Natur und in der Landwirtschaft bereit. Dieses kann hier heruntergeladen werden.

Aktuell wird zum Thema Citizen Science auch tatkräftige Unterstützung in MonViA gesucht, in Form einer*s wissenschaftlichen Mitarbeiters*in für die Koordination und Umsetzung eines Bildungsvorhabens. Im Zusammenhang mit dem Vorhaben soll die ehrenamtliche Beteiligung zur Erfassung von Insekten ermöglicht werden sowie Wissen über Insekten und Kenntnisse über Erfassungsmethoden zum Monitoring vermittelt werden. Weitere Informationen zur Stelle können in der Ausschreibung gefunden werden.

Für Insekten-Interessierte lohnt sich auch der Blick auf die Stellenausschreibung des Projekts LInCa.