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nützLINK geht online!

Gemeinsam mit Ehrenamtlichen Nützlinge in Agrarlandschaften erfassen – ob auf Streuobstwiesen oder im Zuckerrübenanbau. Anmelden und mitmachen über die neue Webseite zum Nützlings-Monitoring.

© Streuobstwiese: GettyImages, taikrixel

Streuobstwiesen sind erhaltenswerte Landschaftselemente und besitzen als Rückzugshabitate auch für nützliche Insekten eine große Bedeutung. Viele dieser Nützlinge sind zudem wichtig für die Gesunderhaltung unserer Kulturpflanzen, so z.B. die Gegenspieler von Blattläusen an Zuckerrüben. Das CitizenScience-Projekt nützLINK möchte mit Hilfe von Bürgerwissenschaftlerinnen und Bürgerwissenschaftlern die Bestandsentwicklungen dieser Nützlinge beobachten. Dazu werden verschiedene Aktionen durchgeführt, mit denen sich z.B. in Streuobstwiesen an den Obstbäumen überwinternde Schädlinge und Nützlinge erfassen lassen oder jetzt – im Sommer – Blütenbesucher wie Schwebfliegen in einer „Blütenschau“ beobachtet und gezählt werden können (Aktionsfeld „Streuobstwiese“). Im Aktionsfeld „Zuckerrübe“ können sich Landwirtinnen und Landwirte aus dem Raum Braunschweig gezielt schulen lassen, um mit einfachen Aufnahmemethoden mehr über Schädlinge und Nützlinge auf ihren Feldern zu erfahren.

Auf der Website https://nuetzlink.julius-kuehn.de/ können Interessierte Informationen zu den Aktionsfeldern und den Zielnützlingen erhalten, sowie Kontakte knüpfen, um in die Erhebungen mit einzusteigen. Die durch „nützLINK“ gewonnenen Daten werden vom Julius Kühn-Institut zusammengetragen und fließen mit in das bundesweite Monitoring der biologischen Vielfalt in den Agrarlandschaften (MonViA) ein.

Das Team „nützLINK“ bedankt sich ganz herzlich für das Engagement aller ehrenamtlichen Akteuren, die bisher schon mitgemacht haben!