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Ziel ist die flächendeckende, quantitative Zustandsanalyse der Landschaftsstrukturen und der Nutzungssysteme, die in diesen Landschaften betrieben werden. Hierzu werden höchst unterschiedliche Indikatoren benötigt, die z. B. Landschaftselemente, Fruchtfolgen, Intensität der Grünlandnutzung oder die genetische Vielfalt in der Landwirtschaft betreffen. Solche Indikatoren in großer Zahl flächendeckend eigens für das Monitoring der biologischen Vielfalt vor Ort erheben zu wollen, würde extrem teuer werden. Die Herausforderung besteht deshalb darin, (a) die bereits existierenden Quellen der Agrarstatistik, (b) die neuen Möglichkeiten der Fernerkundung sowie (c) Vor-Ort-Erhebungen von Stichprobenflächen so miteinander zu kombinieren, dass mit vertretbarem Aufwand ein quantitatives, repräsentatives Gesamtbild über die Vielfalt der Lebensräume geschaffen werden kann.