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Lust die abwechslungsreiche und farbenfrohe Agrarlandschaft vor die Linse zu nehmen? Am Tag der biologischen Vielfalt erfolgte der Startschuss für den MonVIA-Fotowettbewerb.
Das kräftige Rot der Mohnblumenfelder mit einem Weitwinkel erfassen, die Honigbiene an der Apfelblüte durch ein Makroobjektiv ablichten, oder das große Ganze mit einem Drohnenbild aus der Luft festhalten? Die Interpretation des Themas blieb ganz den Teilnehmenden überlassen.
Nachfolgend stellen wir eine schöne Auswahl der eingereichten Bilder des Fotowettbewerbes vor. Hierfür wird wöchentlich ein neues Bild in der Bildergalerie ergänzt werden.
Mehr als die Hälfte der Gesamtfläche Deutschlands wird landwirtschaftlich genutzt. Das prägt den Anblick unserer Kulturlandschaften und hat auch erheblichen Einfluss auf die Biodiversität, die sich in ihnen verbirgt.
Agrarlandschaften bieten einer Vielzahl von verschiedenen Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum. Die Qualität dieser Lebensräume hängt dabei stark vom Strukturreichtum der Landschaft ab, wie etwa Altgrasstreifen oder Hecken, sowie von der Art der Landnutzung und der Landnutzungsintensität.
Landwirtschaft kann somit einerseits eine nachhaltig genutzte und diverse Agrarlandschaft schaffen und damit Habitate, aber andererseits auch eine monotone, biodiversitätsarme Flächennutzung zur Folge haben. Außerfrage steht jedoch, dass die biologische Vielfalt die Existenz der Landwirtschaft sichert. Um langfristig widerstandsfähige Agrar- und Ernährungssysteme zu gewährleisten, braucht es somit eine nachhaltige Agrarproduktion, in der die Erhaltung der Biodiversität unterstützt wird